DIY Camper-Ausbau:
Lohnt sich der Selbstbau wirklich?
Kosten, Zeitaufwand & Alternativen im Vergleich
Der Traum vom eigenen Camper ist groß – und die Versuchung, einen Transporter selbst auszubauen, ebenso. Schließlich scheint ein DIY-Ausbau auf den ersten Blick die günstigste Lösung zu sein. Doch wie viel kostet ein selbstgebauter Camper wirklich? Wie hoch ist der Zeitaufwand? Und gibt es Alternativen, die Zeit, Nerven und vielleicht sogar Geld sparen? Als Camper-Mädels haben wir uns natürlich mit dem Thema intensiv auseinandergesetzt und sogar den ein oder anderen Camper selbst ausgebaut. Ob es sich geloht hat? Naja.
DIY-Ausbau: Was kostet es wirklich?
Der Selbstausbau eines Transporters klingt nach einer günstigen Möglichkeit, aber die Kosten summieren sich schnell. Stapelt man die Baumarkt-Bons mal aufeinander und rechnet das alles nach, was man hier und dort eingekauft und verbaut hat, schlackert man gerne mit den Ohren. Wir haben euch mal aufgelistet, was so alles zusammenkommt:
- Anschaffung eines Transporters mit Hochdach: 8.000 – 25.000 € (gebraucht)
- Dämmung & Boden: 500 – 1.500 €
- Holz & Möbelbau: 1.000 – 4.000 €
- Elektrik (Batterien, Solar, Verkabelung): 1.500 – 3.500 €
- Wasser- & Sanitärsystem: 500 – 2.000 €
- Schlaf- & Sitzgelegenheiten: 500 – 2.000 €
- Werkzeuge & Kleinteile: 500 – 1.500 €
Gesamtkosten für den DIY-Ausbau:
12.500 – 39.500 €
Zeitaufwand: Der unterschätzte Faktor
Neben den finanziellen Kosten ist der Zeitaufwand beim Selbstausbau nicht zu unterschätzen.
- Planung & Recherche: 50 – 100 Stunden
- Materialbeschaffung: 20 – 50 Stunden
- Handwerkliche Arbeiten: 200 – 600 Stunden
- Problemlösung & Korrekturen: 50 – 100 Stunden
Selbst geübte Handwerker*innen benötigen für einen vollständigen Ausbau zwischen 3 und 12 Monate – je nach Anspruch und verfügbarer Freizeit. Wer nebenbei noch arbeitet, wird schnell feststellen, dass der Ausbau auch zu einem Mammutprojekt werden kann.
Alternativen:
Camper-Ausbau durch eine Tischlerei
Wer nicht alles selbst machen möchte, kann Profis beauftragen. Tischlereien oder spezialisierte Camperausbauer liefern maßgeschneiderte Lösungen – allerdings zu einem stolzen Preis.
Kosten für einen professionellen Ausbau liegen bei 20.000 € und aufwärts. Dafür gibt es hochwertige Materialien, eine €durchdachte Raumaufteilung und eine schnellere Fertigstellung als beim Selbstbau. Allerdings ist man weniger flexibel und die Kosten sind deutlich höher als beim DIY-Ausbau.
Moby Camper:
Die smarte Alternative
Für alle, die einen kostengünstigen und flexiblen Weg suchen, ist Moby Camper die perfekte Alternative.
✅ Sofort nutzbar: Der modulare Ausbau ist in wenigen Stunden eingebaut – ohne monatelangen DIY-Aufwand.
✅ Günstiger als der Profi-Ausbau: Ab 9.900 € erhältlich – deutlich günstiger als eine komplette Tischlerei-Lösung.
✅ Flexibel erweiterbar: Wer später noch mehr Individualität möchte, kann MobyCamper als Basis nutzen und nach eigenen Wünschen weiter ausbauen.
✅ Rückstandslos entfernbar: Das Fahrzeug bleibt multifunktional – als Camper oder als Nutzfahrzeug.
Unser Fazit zum Selbstausbau:
Wer viel Zeit, Geduld und handwerkliches Geschick hat, kann mit einem DIY-Ausbau Geld sparen und seine eigenen Träume verwirklichen – wenn alles nach Plan läuft. Der professionelle Ausbau ist eine Luxuslösung, die zwar weniger zeitintensiv ist, aber euren Geldbeutel ganz schön herausfordert. Beide Varianten sind darin vereint, dass ihr ein Fahrzeug anschaffen müsst, welches auch nach dem Ausbau noch Zeit & Unterhaltungskosten bedarf. Mit unserem reversiblen Moby Camper könnt ihr zwei Fliegen mit einer Klappe schlagen: Moby liefert euch einen schnellen, hochwertigen und flexiblen Ausbau ohne Stress.